Auswärtsniederlage gegen Linkenheim

Leider ging auch diese Partei an den Gegner, der zahlenmäßig überlegen war, da wir mit nur 6 Spielern ins Rennen gehen mussten aufgrund diverser Verletzungen. Linkenheim spielte kontinuierlich ihr immer gleiches Angriffssystem durch, das wir gut verteidigten und sie oft zu Würfen von außen zwangen. Diese setzen sie allerdings konsequent in 3 Punkte um (12 Dreier, DJK 4 Dreier). Da die Rebounds bei dieser Korbanlage weit nach außen sprangen gab es auch zu viele zweite Chancen für den Gegner.
Im Angriff kamen wir immer nur zeitweise als Team ins Spiel, oft dominierten Einzelaktionen. Diese führten zwar zu vielen Fouls, aber richtig Kapital daraus schlagen konnten wir auch nicht. So ging jedes Viertel, wenn auch knapp, an die Heimmannschaft. Unsere Aufholjagd im 4. Viertel mit einem 10 – 0 run kam zu spät, am Ende gingen wir mit 61:70 vom Platz.
Nächstes Wochenende (19.2. 18:00) steht das Heimspiel gegen den Tabellenletzten PSK an, da muss ein Sieg her.

Auswärtsniederlage gegen Ettlingen

Zu Beginn sind wir einem kleinen Rückstand hinterhergelaufen, bis wir uns in der Verteidigung auf den Gegner eingestellt hatten. Das zweite Viertal war dann auch sehr defense-lastig low-scoring. Mit Gleichstand ging es in die Halbzeitpause. Im dritten Viertel hatten wir Startschwierigkeiten und ließen erstmal 4 Minuten einen 11:0 run des Gegners zu. Ab dann war es wieder ein Gleichauf, das letzte Viertel gewannen wir mit 4 Punkten, was aber nicht mehr reichte um den Rückstand aufzuholen. Leider geht damit auch der direkte Vergleich an die Ettlinger.
Insgesamt war es ein Spiel mit sehr guter Defense gegen die zwei starken Leute unterm Korb und den schnellen Aufbau, größtenteils mit wenig zweiten Chancen für den Gegner. Im Angriff haben wir streckenweise taktisch klug agiert und als Team funktioniert, was die breite Scorerliste unterstreicht. Die Freiwurfquote mit knapp über 50% ist zwar wieder besser, aber immer noch zu schwach. Auch die Dreierquote erholt sich hoffentlich bald wieder.
Es scheint, dass uns Pausen nicht so gut tun, sei es die Weihnachtspause oder die Halbzeitpause. Daran gilt es jetzt noch zu arbeiten.

Heimniederlage gegen Offenburg

Gegen den Zweitplatzierten ETSV Jahn Offenburg ging es bis auf die beiden Stef/phans vollzählig an den Start. Aber auch der Gegner lief mit langer Bank und vielen großen Leuten auf.

Zwar ging jedes Viertal an die Gäste, dennoch war es ein gutes Spiel. In der Defense haben wir die rebounds durch fast durchgängig konsequentes Ausblocken relativ gut gesichert gegen die großen Gegner. Darunter litt etwas die Schussabsicherung von außen, die der Gegner für insgesamt 8 Dreier nutze. Wir selbst konnten von außerhalb nur 4 mal punkten, die Wurfhände sind noch nicht ganz zurück aus der Winterpause. Ansonsten war die Verteidigung aber sehr gut: als Team fungiert und gute Hilfe geleistet und zügig auf Änderungen im Angriff der Gegenspieler reagiert.

Konditionell waren wir noch nicht wieder ganz auf der Höhe, weswegen wir gegen Ende auch etwas haushalten mussten. Dafür wurden wir am Ende aber nicht überrannt, das vierte Viertel war wieder besser als das dritte.

In der Offense wurde teilweise sehr schön kombiniert. Was auch durch die breite Scorerliste belegt wird: jeder war gefährlich und hat sich bietende Chancen genutzt. Durch besseres Passspiel hätten wir uns noch mehr gute, freie Würfe erarbeiten können und den Gegner früher müde machen können.

Unterirdisch muss man leider die Freiwurfquote von 33% bezeichnen, das muss besser werden.

Alles in allem, trotz der hohen Niederlage, ein sehr ansehnliches Spiel!