Insgesamt 60 Floorball-Teams trafen sich vom 8.-10. Januar in Enschede/NL. Dort wurde die 26. Ausgabe des International Student Stockey Tournament Twente (ISSTT26) unter dem Motto „Garfield“ ausgetragen. Nach dem sehr erfolgreichen 13. Platz im letzten Jahr, waren die Karlsruher Spieler diesmal unter dem Namen „Eat Sleep Repeat“ am Start.
Im Spielmodus „Mixed“ stehen sich jeweils vier Spieler gegenüber, wobei jederzeit mindestens zwei Spielerinnen auf dem Feld vertreten sein müssen. Es wird auf kleine Tore ohne Torhüter gespielt.

Das Karlsruher Team "Eat Sleep Repeat"
Das Karlsruher Team „Eat Sleep Repeat“

Die erste Gruppenphase wurde mit zwei Siegen gegen die Mannschaften aus Hannover und Braunschweig und zwei Niederlagen gegen die Spieler aus Groningen und Göttingen beendet. Da anschließend drei Teams die gleiche Punktzahl erreicht hatten, wurden die Platzierungen nach dem Torverhältnis sortiert. Aufgrund der hohen Niederlage gegen Groningen (3:9), hatten die Karlsruher das niedrigste Ergebnis und landeten somit auf dem 4. Gruppenrang. Im folgenden Turnierverlauf wurde nun um die Plätze 37-48 gespielt. Die zweite Gruppenphase konnte nach einem Sieg und zwei Unentschieden als Gruppenerster abgeschlossen werden. Das vorletzte Spiel gegen die Gastgeber aus Twente konnte deutlich mit 7:3 gewonnen werden.
Im Spiel um Platz 37 trafen die Karlsruher auf ein Team aus Braunschweig. Nach Ende der regulären Spielzeit stand es unentschieden, sodass ein Sieger mittels Penaltyschießen ermittelt wurde musste. Im Mixed-Modus wird der Penaltyschuss aus 7 m Entfernung mittels Schlagschuss auf das freie Tor ausgeführt. Beide Teams bewiesen Nervenstärke und trafen jeweils in den ersten drei Anläufen das Tor. Die Karlsruher trafen auch im vierten Durchgang, wohingegen die Braunschweiger verschossen. Somit gewannen die Karlsruher das Spiel und erreichten somit den 37. Platz beim ISSTT26.

Zusammenfassend war die diesjährige Turnierteilnahme mit 5 Siegen, 2 Unentschieden und 2 Niederlagen erneut zufriedenstellend. Es macht immer wieder sehr viel Spaß sich mit neuen und unbekannten Teams außerhalb des „Ligaalltags“ zu messen. Ebenfalls existiert nun die bereits zweijährige Tradition das letzte Spiel sehr spannend zu gestalten und die Entscheidung erst mittels Penaltyschießen herbeizuführen.

Jetzt heißt es erstmal warten bis zum nächsten Jahr.

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