Heimsieg gegen Linkenheim mit 74:64

Nach einem missglückten Start aus gegnerischer Sicht, bei dem wir gut ins Spiel gefunden und schön kombiniert haben, lagen wir nach der ersten Hälfte mit 35:22 souverän in Führung. Auch das dritte Viertel ging mit 22:17 immer noch deutlich an die Heimmannschaft. Gutes Pass-Spiel, Einbeziehung aller Position, gerade auch der sonst manchmal etwas vernachlässigten Centerposition (Stefan Herold: 24Pt, Daniel Orradre: 9Pt) sowie Treffsicherheit von außen (Ugur Ünsal: 4 3er) machten es möglich. Auch die Kommunikation in der Zonenverteidigung funktionierte einwandfrei, was es dem Gegner schwer machte, zu einfachen Punkten zu kommen.
Im letzten Viertel schmolz ein 18-Punkte-Vorsprung allerdings aufgrund bemängelnswerter 7 Punkte und deutlich schwächerer Verteidigung bis zur 39ten Minute auf nur noch 6 Punkte ab. Das Experiment des Coaches war vielleicht gut für die Zuschauer, aber schlecht für unsere Nerven.
In den letzten Minuten ging die Taktik des Gegners, mit Fouls die Uhr zu stoppen, nach hinten los und so waren es am Ende unschön, aber verdient wieder 10 Punkte.