Bestes Wetter, beste Laune, in voller Mannschaftsstärke (11 Mann) angetreten, pünktlich losgefahren, klasse Frühstück in Kraichgau-Süd.

 

 

Alles war angerichtet. Die wenigen Staus haben wir elegant umfahren, und hatten auch noch Zeit für einen kurzen Besuch der Marienfestung, hoch über dem Main und den Würzburger Sehenswürdigkeiten: Alte Mainbrücke, Dom, Residenz und Hofgarten. Und unter uns fuhr denn auch der KSC Mannschaftsbus zum Spiel.

 

 

Insofern war klar, dass wir die drei Punkte aus Würzburg mitnehmen würden. Gute Stimmung auf dem Gästeparkplatz, der direkt neben dem Stadion lag. Nach einem Tannezäpfle dann ins Stadion, um unsere Belfast-erprobte Fahne anzubringen.

 

 

Der Gästeblock war voll, auch der angrenzende Stehplatzbereich in blau-weißer Hand. Das Spiel läßt sich dann sehr schön mit dem Ergebnis zusammenfassen: 0:0. Pisot mit Riesenchance, Würzburg in der 2. Halbzeit klar besser. Wohl oder übel mussten wir mit dem einen Punkt auch noch zufrieden sein. Nun denn, noch ist alles drin. Auf zum nächsten Höhepunkt, unserer Übernachtungsstätte im Odenwald, der Grüne Baum, mitten in Schweinberg gelegen. Jenes Schweinberg, in dem die Oma des Sportdirektors und die Mutter des Abteilungsleiters ihre Jugend verbrachten. Ein Spaziergang durch das Ort führte zum Schloss, den beiden Mutterhäusern, und anderen Stätten lokalen Geschehens. Im Bild unten ist das Bundschuh-Haus zusehen.

 

 

Abendessen war klasse, der Abend bunt mit Geschichten des Tages und Geschichten aus der Vergangenheit, zT aus mehr als 50 Jahren. War doch der jugendliche Wirt Hugo mit seinen 74 Lenzen Zeitzeuge, und auch am Stammtisch tummelte sich (im Würzburger Kickers Sweat) ein direkter Abkomme aus dieser Zeit.

 

Ein rundum gelungener Ausflug – sieht man mal vom Spiel ein bisschen ab, aber das konnten wir ja auch nicht beeinflußen.