2. Baum-brennt-Zeremonie der AH: Was die AH, Goethe und Schiller gemeinsam haben

Von Johann Wolfgang von Goethe stammt eine der ersten Erwähnungen des Weihnachtsbaums in der deutschen Literatur. In dem Briefroman Die Leiden des jungen Werthers (1774) besucht der Protagonist am Sonntag vor Weihnachten die von ihm verehrte Lotte und spricht von den Zeiten, da einen die unerwartete Öffnung der Türe und die Erscheinung eines „aufgeputzten Baumes“ mit Wachslichtern, Zuckerwerk und Äpfeln in paradiesisches Entzücken versetzte.

Friedrich Schiller schrieb 1789 an Lotte (Charlotte Buff), dass er zu Weihnachten nach Weimar komme, und meinte: „Ihr werdet mir hoffentlich einen grünen Baum im Zimmer aufrichten.“

Als in evangelischen Kreisen der Christbaum ins Brauchtum übernommen wurde, trat der Christbaum seinen Siegeszug an. Obwohl die katholische Kirche lange Zeit der Weihnachtskrippe den größeren Symbolgehalt zugemessen hatte, übernahm sie mit der Zeit auch den Brauch, einen Weihnachtsbaum aufzustellen. Dieser Weihnachtsbrauch verbreitete sich im 19. Jahrhundert von Deutschland aus über die ganze Welt.

 

Nun steht also auch ein Weihnachtsbaum wieder beim Clubhaus. Und leuchtet uns den Weg hinab in die Kabinen, und gibt uns Orientierung bzgl des Standortes unseres Clubhauses. Und weist uns auf die nahende Weihnachtszeit hin, die auch in diesem Jahr mit dem AH-Weihnachtstraining am 2. Weihnachtsfeiertag (10.00 Uhr, bei jedem Wetter) den fußballerischen Höhepunkt feiert.

 

Pünktlich um 21.00 Uhr erscholl der Ruf ‚Baum brenne‘, und die unzähligen Kerzen auf dem Baum zauberten dank Nasser‘s Außensteckdose weihnachtliches Ambiente in den Hardtwald. Brennende Scheite  aus Volker’s Feuerkorb, Glühwein aus Thomas‘ Topf und Weihnachtsmusik aus Gerds Ghettoblaster taten ihr Übriges, den über 20 anwesenden Gästen wurde warm um’s Herz.

 

Vielen Dank an Volker und Gust für Aufstellen und Schmücken des Baumes. Bis einschließlich Neujahrsempfang (14.01.18, 10.00 Uhr) wird der Hardtwald eine Attraktion mehr haben, jeden Abend von 17.00 – 22.00 Uhr.