Über 25 Mitglieder waren Einladung zur Nikolausfeier gefolgt. Im festlich geschmückten Nebenzimmer des Clubhauses (Lebkuchen, Mandarinen, Nüsse, Äpfel, Hagsfelder Nußzopf, …) warteten 50 Kinder-Augen auf das Erscheinen des Nikolaus. Um 21.30 Uhr (nach der Baum-brennt-Zeremonie) hörte man dann schließlich das Stapfen der Rentierhufe und das laute Fluchen des Knechts:  der Nikolaus war da. Er kam ins Zimmer mit Knecht Ruprecht und einem großen Sack voller Geschenke.

Die Runde begrüßte den Nikolaus mit der bekannten Weise ‚Nikolaus, Nikolaus, pack die Taschen aus‘ (von Volker Rosin, Melodie nach Jingle Bells (vom amerikanischen Komponisten James Lord Pierpont), und der Nikolaus ließ sich nicht lumpen und verlas für jeden AHler die von den Engeln im Goldenen Buch vermerkten guten und weniger guten Taten in 2017. Erstaunliches kam zu Tage, von Bewachung von Grasschnitt hin zu mangelnder Unterstützung für den lokalen Profi-Fußballverein, von Trainingsbeteiligung hin zum Wunsch nach mehr Ruhe vor dem gegnerischen Tor.   Der Nikolaus verteilte die mitgebrachten Wichtelgeschenke, und Knecht Ruprecht ließ die mitgebrachte Rute tanzen, um so für kommende Wohltaten zu motivieren.

Auch der anwesende Große Vorsitzende wurde reichlich beschenkt, beschenkte er doch die AH mit wohlwollender Rede zu gebotener Geselligkeit und Engagement in Verein und auf dem Vereinsgelände. Und überreichte ein Präsent an den fleißigen Maler Ralph.

Schließlich wurden Nikolaus und Ruprecht angesichts des nahenden Azorentiefs mit einem donnernden ‚Leise rieselt der Schnee‘ (vom evangelischen (!) Pfarrer Eduard Ebel) in den Hardtwald verabschiedet. Welch einen Weg hatten die beiden noch vor sich, liegt doch deren Heimat bekanntlich in Northpole, Alaska, ca. 20 km SOO von Fairbanks, AK.

Kaum war der Gute mit Knecht weg, wurde den Mitglieder der AH Abteilungsleitung (inkl. Mannschaftskapitän und Ersatzmannschaftskapitän) eine Aufmerksamkeit für die geleistete Arbeit überreicht, ein gemeinsamer Besuch des Schiffe-Versenkens im April 2018 (KSC – Hansa Rostock) .

Ein geselliger Abend fand sein Ende in den frühen Morgenstunden.