Heimsiegkrimi gegen Lörrach mit 75:72

Mit dem Auftrieb der beiden wichtigen Siege gegen Staufen im Rücken ging der DJK heute mit nur wenigen Verletzungsausfällen an den Start. Nach einem kurzen Fehlstart und zweistelligem Rückstand hatte das Team sich bald gefangen und fing an konsequent zu verteidigen. Die beiden stärksten gegnerischen Spieler wurden sehr gut gedeckt und konnten nur mit Mühe zu Punkten kommen. Zwar physisch hart aber mit sehr wenigen Fouls wurden auch mehr die eigenen Rebounds gesichert. So konnte der Gegner in zweiten Viertel schon nur noch 10 Punkte machen.

In der Offense lief es noch nicht ganz rund, aber das freie Spiel zusammen funktionierte schon immer besser. Und durch 5 Dreier allein in der ersten Halbzeit von Ugur (insgesamt 6 3er, 19 Punkte) konnten wir langsam den Vorsprung der Gäste verkleinern, um mit 7 Punkten Rückstand in die Halbzeit zu gehen. Spätestens ab dann stimmte so gut wie alles bei uns: durch eine konsequent harte Arbeit in der Verteidigung zwangen wir das gegnerische Team immer wieder zu turnovers: Ballverluste, 3-Sekunden, schlechte Würfe. Vorne lief es dann sehr eingespielt und variantenreich. Mal über den Center, mal ein Distanzwurf, mal zum Korb gezogen und abgelegt. Wirklich jeder im Team hattte heute seinen Teil dazu beigetragen. Als dann der DJK zum ersten Mal in Führung ging, lagen beim Gegner mehr und mehr die Nerven blank. Auch die sonst sehr starken Scorer aus Lörrach (Grigsby und Ahart) konnten keine Wendung herbeiführen und so hieß der Sieger nach einer körperbetonten, taktisch gut aufgestellten Partei zum dritten Mal in Folge DJK.

Da keine Spiele gegen Mannschaften aus dem oberen Drittel anstehen diese Saison darf man gespannt sein, was noch zu holen ist. Den heute zahlreichen Zuschauern wurde auf jeden Fall ein sehr spannendes Spiel geboten.

Auswärts- und Heimsieg gegen Staufen

Nach 10 Niederlagen und nur einem Sieg war der Tiefpunkt erreicht: der letzte Tabellenplatz. Im Kellerduell gegen Staufen stand der Klassenerhalt auf dem Spiel, das war dem gesamten Team schon Wochen im Voraus klar und darauf wurde hingearbeitet. Durch eine Spielverschiebung in der Vorrunde standen die beiden Matches nun an zwei aufeinanderfolgenden Wochenende an.
Das Hinspiel eine low-scoring Schlacht mit 3 DJK Spieler mit 5 fouls, das der DJK aber mit 55:43 für sich entscheiden konnte.
Dann im Rückspiel in Staufen ging es etwas heisser zu. Nach anfänglicher Führung der Heimmannschaft konnten wir das zweite Viertel mit 25:9 für uns entscheiden und damit den Grundstein für den Sieg legen. zwar kam der Gegner noch einmal bis auf 5 Punkte heran, übernahm aber nie wieder die Führung und verlor am Ende 63:73. Hervorzuheben diesmal besonders Stefan Herold, der mit 34 Punkte fast die Hälfte für uns erzielte und auch mit 6/7 Freiwürfen und sogar 2 Dreier glänzte.

Das Eis ist gebrochen: Auswärtssieg gegen Weil mit 73:67

Die lange Fahrt an die Schweizer Grenze in der kleinen Besetzung zum Kellerduell mit Weil hat sich gelohnt! Nach dem ersten Viertel, bei dem auf beiden Seiten die Körbe nicht so recht fallen wollen und das mit 12:11 an die Gastgeber ging wurden beide Seiten treffsicherer. Weil hatte dann einen 3-minütigen 11:0 Lauf, den wir dann zumindest stoppen konnten um dennoch mit einem Rückstand von 9 Punkten in die Halbzeit zu gehen.

Nach der Umstellung der Defense auf Zone sah es zunächst ganz gut aus, da der Gegner nicht mehr gut zum Korb ziehen konnte. Allerdings gelangen ihnen zwei Dreier in letzter Sekunde, was ihnen zur 25.ten Minute den größten Vorsprung von 16 Punkten verschaffte. In den letzten beiden Minuten begann das Blatt sich zu wenden mit einem 7:0 Lauf des DJK.

Im letzten Viertel stimmte dann alles: die Intensität in der Defense war da, vor allem die Help war hellwach. So machten wir als Team im 4. Viertel nur noch 3 Fouls, während viele Ballgewinne erzielt wurden durch Blocks, Zwingen zu schlechten Würfen, guter Reboundarbeit. Und auch vorne lief es nun. Durch die konsequente Einbeziehung der Center kam Weil stark in Foulprobleme: 13 Fouls im letzen Viertel, Teampenalty ab der 34.ten Minute. Und unsere Freiwurfquote war heute auch stark: 27 von 39 (69%). So erlaubten wir dem Gegner ab der 34. nur noch einen Korb und gewannen das entscheidende Viertel mit 24:8!

Es spielten Oli (11), Kelly (2), Ugur (11), Guillaume (6), Frank (23), Daniel (18), Niklas (2).

Nächste Woche steht das letzte Spiel vor Weihnachten zu Hause gegen den KTV am Sonntag um 18:00 an. Auf dass wir hier unseren Erfolg wiederholen können!

Heimniederlage gegen SSC 56 : 77

Leider war uns auch im 4. Spiel der Saison kein Sieg gegönnt. Nach krankheits- und verletzungsbedingt niedrigen Trainingsteilnehmerzahlen gingen wir am Sonntag zwar konzentriert und motiviert an den Start, gerade zu Beginn wirkte es aber, dass uns die Spielsituation 5 gegen 5 ungewohnt war. Das wurde von Viertel zu Viertel besser, das dritte war unentschieden, das letzte konnten wir für uns entscheiden. Um den zuvor abgegebenen Vorsprung wieder aufzuholen, war es aber deutlich zu wenig. Bleibt zu hoffen, dass wir demnächst wieder 10 oder mehr im Training sein werden.

Stefan Herold muss erwähnt werden, der unauffällig und gleichzeitig überragend spielte und mit 26 Punkten knapp die Hälfte der Gesamtzahl erzielte, außerdem mit drei satten Blocks auch immer wieder einen Akzent setzte.

Am kommenden Samstag steht nun erstmal das Pokalspiel gegen Karlsbad an, das in der jetzigen Phase ein willkommenes Trainingsspiel darstellt.

Auswärtsniederlage gegen Ettlingen zum Saisonauftakt

Die neue Basketballsaison hat begonnen. Leider gefühlt etwas zu früh für uns. Das Spiel als Team ist noch nicht rund und die Treffsicherheit der Einzelnen ist noch nicht auf dem möglichen Niveau. Abgesehen davon fehlten mit Stefan, Ur und Daniel wichtige Leistungsträger. So konnten wir gegen den Neuzugang der Liga von oben heute nur über kurze Phasen zeigen wie erfolgreicher Team-Basketball aussieht. Was aber eine deutliche Niederlage nicht verhindern konnte.

In den nächsten Trainingseinheiten gilt es nun erstmal das, was wir können, wieder wach zu rütteln und als Team miteinander zu funktionieren.