Ende April stand das Auswärtsspiel des KSC in Düsseldorf auf dem Programm. Und eine Gruppe der Alten Herren hatte sich entschlossen, den KSC zu begleiten. Gegen Fortuna. Ein schöner Ausflug, am Ende leider ohne Punkte-Fortune. Aber der Reihe nach.

 

Am Samstag, dem 29. April, ging es pünktlich um 13.20 Uhr los. Volker holte Jonny und Bene ab, Ali musste krankheitsbedingt leider passen. Die Hinfahrt über die A5 und dann rechtsrheinisch auf der A3 verlief ohne Probleme. In Düsseldorf angekommen wurde eingecheckt, im Hotel Victoria, und ganz modern über eine Schlüsselbox, angeleitet über eine freundliche Dame per Telefon,

 

Das Hotel war sehr sauber, lag mitten in der Altstadt, wir hatten gerade mal 30 m zum Brauereiausschank „Weisser Bär“. Nach dem Einrichten gab es einen Streifzug

durch die Altstadt, bekanntlich ja die längste Theke der Welt, die Kasematten, das altes Rathaus und den Schlüssel und das Ürige. Zum Abendessen dann klassisch:  rheinischer Sauerbraten und Senfkrustenbraten bei ausreichend Altbier.

 

 

Am Sonntag morgen dann zum Frühstück ins Backwerk, und dann ab ins Stadion. Dort Vorglühen mit Alt und einer (rheinischen) Stadionwurst. Ein tolles Stadion mit prima Logistik.

 

 

Ein tolles Spiel lag vor uns, klasse für den berühmten neutralen Bebachter. Klasse auch lange Zeit für uns, ging doch der KSC mit 0:1 (Danish Dynamite) und nochmal mit 1:2 (durch den in Düsseldorf geborenen Philipp Heise) in Führung, die dann aber der in Karlsruhe geborene Matthias Zimmermann ausglich. Dann wird in der 89. Minute nochmal Kaufmann in Szene gesetzt, der Düsseldorfer Torhüter pariert den Schuss aus 7 m. Alles klar, Punkteteilung. Bis dann in Minute 90+5 der Düsseldorfer de Wijs (übrigens in Kortrijk / Holland geboren) einköpft, es gab nicht mal mehr einen Anpfiff. 3:2 verloren, in der allerallerletzten Minute.

 

 

Ohne Fortune also zum Spielende, aber ein tolles Auswärtsspiel, ein toller Ausflug. In nur 5 Minuten waren wir auf der Autobahn, zur Rückfahrt über A57, A1, A61 und – nach einer Stunde Stau vor Speyer dann auch über die B36 nach Eggenstein, Durlach und Neureut.